„Werden meine Eltern das Unternehmen je verlassen?“ Die Antwort: Nein!

Auch wenn sie irgendwann nicht mehr da sind, bleibt ihr „Warum“ – ihre Idee und die Werte, die alles aufgebaut haben – tief verankert. Das größte Risiko bei der Nachfolge? Zu glauben, es ginge nur um operative Übergaben.

von Mirco Larsen

Der Erfolg liegt in der Klärung der Werte und des „Warums“. Diese sind von den Gründenden unwiderruflich in das Unternehmen eingebracht. Für die Nachfolge geht es nicht darum, das Unternehmen neu zu erfinden, sondern die Werte anzunehmen und zu verstehen, dass sie dauerhaft der Motor des Unternehmens bleiben.

Für die Elterngeneration heißt das: loslassen. Dieses Loslassen gelingt am besten, wenn das „Warum“ und die Werte sauber emanzipiert und in den heutigen Kontext gesetzt werden. Diese Generation hat das Unternehmen oft über Jahrzehnte aufgebaut. Meine Beobachtung: Am Ende geht es vor allem darum, den Gründergeist zu erhalten.

 

 

Diese Themen werden oft vermieden, weil hier Familie und Unternehmen stark verschmelzen und es um weit mehr geht als Remote-Arbeit oder Gender-Pay-Gap. Bei der Übergabe eines Familienunternehmens werden primär familiäre Themen verhandelt – das Unternehmen wird zum Spielfeld tieferer Konflikte.

Was passiert, wenn das nicht sauber gelöst wird? Die Gründergeneration bleibt „kleben“ und wirkt als anstrengender Geist:

  • der fast 70-jährige Inhaber, der sich bei Sales-Gesprächen ungefragt einmischt
  • die 64-jährige CEO, die jede Instagram-Entscheidung selbst trifft, ohne die App je genutzt zu haben
  • der Vater, der seine Tochter erst lobt und dann mit einem „Ach, Kleine…“ ihre Ideen vor allen anderen entwertet.

Diese Verhaltensweisen sind keine Böswilligkeit, sondern Botschaften mit wichtigen Hinweisen für die Nachfolgenden. Wie das gelingt? Indem wir die Idee, das „Warum“ des Unternehmens in den Mittelpunkt stellen.

Unser Kunde ist die Idee des Unternehmens, nicht die Generationen. Die Stakeholder sind Stellvertreter dieser Idee. Mit Aufstellungsarbeit ermöglichen wir Unternehmerfamilien, sich selbst als Familie und Unternehmen von außen zu betrachten. Das schafft Klarheit und öffnet Raum für Lösungen.

Wie das gelingt? Indem wir die Idee, das „Warum“ des Unternehmens in den Mittelpunkt stellen. Unser Kunde ist die Idee des Unternehmens, nicht die Generationen. Die Stakeholder sind Stellvertreter dieser Idee.
Mit Aufstellungsarbeit ermöglichen wir Unternehmerfamilien, sich selbst als Familie und Unternehmen von außen zu betrachten. Das schafft Klarheit und öffnet Raum für Lösungen.

Arbeitest du in einem inhabergeführten Unternehmen? Welche „Traditionen“ und Eigenheiten aus der Gründerzeit triffst du noch an? Sie sind in jedem KMU zu finden.

Lass uns doch bei unserem kostenlosen Q&A über diese Themen sprechen.ich freue mich, Dich kennenzulernen.

Und hier kannst Du sehen, wie wir Familienunternehmen helfen.

CSR Landingpage

Bereit für neue Perspektiven?

Kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns auf Sie.

LinkedIn - NOW Brand Mentoring
Instagram - NOW Brand Mentoring